1925-1939

Studium, erste Zeit als Lehrerin

 

1925, Aquarell, WV-Nr. 433

Zwerg Nase, 1925, Aquarell, WV-Nr. 433

Die ersten Arbeiten entstanden bereits während der Schulzeit. Sie hatte den Lehrer Gustav Kolb, der als Herausgeber der Zeitschrift „Kunst und Jugend“ den Kunstunterricht reformierte. Nach dem Abitur in Göppingen 1929 besuchte sie für ein halbes Jahr die Kunstgewerbeschule in Stuttgart, wo sie bei Prof. Schneidler Schrift und abstrakte Komposition lernte. Sie signierte ihre Bilder Margret Döring, MDöring, oder (seltener) MD

 

1932, Öl auf Leinwand, WV-Nr.614

Vorfrühling am Heubach, 1932, Öl auf Leinwand, WV-Nr.614

1933, Linol Handabzug, WV-Nr. 1690

Straßensänger, 1933, Linol Handabzug, WV-Nr. 1690

Während des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart arbeitete sie bis 1934 in allen angebotenen Techniken, vor allem Aktzeichnen, Maltechnik, Holzschneiden.

In Göppingen organisierte 1933/1934 sie erste Ausstellungen, über die in der Presse zu lesen war:

„In den Porträts und Stilleben hat sie sich vov Erworbenem befreit und zum Eigenen gefunden.“

 

 

 

 

 

 

 

1934. Öl auf Leinwand, WV-Nr. 14

Klara, 1934. Öl auf Leinwand, WV-Nr. 14

Die anschließenden Jahre waren geprägt von Tätigkeit als Lehrerin an verschiedenen Gymnasien. Vor allem in den Ferien malte sie Ölbilder, die an das an der Akademie erlernte anknüpften.

 

 

1938, Aquarell, WV-Nr.766

Kochertürner Mühle mit Wert, 1938, Aquarell, WV-Nr.766

1938 lernte Margret Döring als Kollegen am Gymnasium in Heidenheim den Altphilologen Herbert Hofheinz kennen. Bei Besuchen in dessen Elternhaus, der Mühle in Kochertürn, zeichnete und malte sie dieses Anwesen einige Male. Nach der Heirat 1939 signierte sie Margret Hofheinz, MHofheinz oder MH.

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